Giebelfenster in Bleiverglasungs-Technik
In Absprache mit dem Auftraggeber wurden einige Entwürfe auf Papier angefertigt und mit den entsprechenden Glasmustern anschaulich unterlegt.
Nachdem man sich auf einen Entwurf einigen konnte, wurde mit den Arbeiten begonnen....
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1.Arbeitsschritt: Zuschneiden der einzelnen Farbfelder und Bearbeitung der Kanten. |
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Anschliessend werden die einzelnen Farbfelder mit speziellen Bleiprofilen aneinandergefügt. |
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Jeder Teilbereich muss dabei mit kleinen Nägelchen auf einem festen und unverrutschbaren Untergrund fixiert werden. |
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Exaktes und konzentriertes Arbeiten ist hier die wichtigste Voraussetzung für ein gutes Ergebnis. Wenn einzelne Teile verrutschen passen sich andere Felder, die hinzugefügt werden schlecht ein. |
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Das fertige Ergebnis vermittelt bereits einen ersten Eindruck vom fertigen Fenster. |
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In einem nächsten Arbeitsschritt werden die einzelnen Bleiprofile mit Zinn an den Bundstellen verlötet. Erst durch diese notwendige Arbeit erhält das Glasfeld die nötige Stabilität. |
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Nach dem Verlöten wird das Bleifeld mit einem speziellen Verstreichkitt ausgeschlämmt und die kleinen Unebenheiten und Hohlräume zwischen Blei und Glas dadurch verfüllt. |
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Anschließend wird das Bleifeld mit Sagespänen geputzt. Der überschüssige Kitt wird dadurch entfernt. |
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Fertig geputzt muss der Verstreichkitt noch aushärten. |
In diesem Fall wurde das Bleifeld in ein Kreisfenster eingebaut und im Giebel des Gemeindehauses angebracht. Durch die kräftigen und leuchtenden Farben strahlt das Licht in den Innenraum.